Weltkrieg vom Hörensagen

Der Autor (Jahrgang 1941 und geflüchtet 1945 aus Ostpreußen) hat über Jahrzehnte von ausnahmslos ihm persönlich bekannten oder bekannt gewesenen 28 Zeitzeugen, darunter 23 aktiven Kriegsteilnehmern, kurze Berichte und Auskünfte über das von jedem selbst erlebte Kriegsende zusammengetragen. Entstanden ist daraus ein mit der eigenen Familiengeschichte verflochtenes multiperspektivisches Mosaikbild von nahezu allen wichtigen Kriegsschauplätzen mit deutscher Beteiligung (u. a. der Luftschlacht um England, Nordafrika, Kreta, Stalingrad, Kaukasus, Kursker Bogen, Monte Cassino, Normandie, Hürtgenwald, Ardennen, Seelower Höhen bis zum Ende an der Elbe, in Rheinwiesenlagern oder in Flensburg) und von allen Waffengattungen bzw. Teilstreitkräften der Wehrmacht. Was dem Autor dabei wenig plausibel oder gar unglaubhaft erschienen war, wurde von ihm bei manchen seiner Zeitzeugen noch selbst bzw. deren Nachkommen durch nochmalige Kontakte hinterfragt und/oder angesichts objektiv erwiesener militärhistorischer Fakten in Frage gestellt und teilweise entsprechend ergänzt, um ein wahrhaftiges Bild vom Weltkriegsgeschehen einschließlich interessanter Hintergründe und unschöner Begleiterscheinungen entstehen zu lassen.