Wenn man nicht daran denkt

Wien 1907: Nachdem seine militärische Karriere wegen unbezahlter Spielschulden ein unrühmliches Ende gefunden hat, baut sich der ehemalige Rittmeister Hagenberg eine neue Existenz als Privatermittler auf. Er gilt bald als gesuchter Spezialist für heikle Fälle und ist so erfolgreich, dass er es sich leisten kann, unverschämt hohe Honorare für seine Dienste zu verlangen. Eigentlich wollte er ja nach dem erfolgreichen Abschluss seines letzten Engagements einige Wochen Urlaub machen, aber sein Partner Bastian Gruber überredet ihn, einen neuen lukrativen Fall zu übernehmen. Widerwillig stimmt Hagenberg, zu. Der Bankier Hofmeister hat eine Morddrohung erhalten, weil er als junger Leutnant vor zwanzig Jahren einen Kameraden im Duell erschossen hat. Das Ganze schaut eher nach einem Bosheitsakt als nach einer ernsthaften Bedrohung aus. Aber dann ereignet sich ein aufsehenerregender Mord. Am Zentralfriedhof in Wien wurde eine junge Frau auf der lanzenförmigen Einfriedung eines Grabes regelrecht gepfählt. Als Hagenberg erfährt, dass es sich bei dem Tatort um das Familiengrab Hofmeisters handelt, beschleicht ihn ein ungutes Gefühl. Wenig später wird auch eine Freundin der Ermordeten tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Hagenberg vermutet einen Zusammenhang mit der Morddrohung gegen Hofmeister. Er gerät mit seinen Ermittlungen in ein Netz von Intrigen und lenkt bald auch die Aufmerksamkeit des geheimnisvollen Mörders auf sich, der alle, die ihn entlarven könnten, tötet.

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