Wenn man nicht nur nachts träumt¿ - Über die Funktionen und Wirkungen von Tagträumen in der Fernsehserie ¿Scrubs¿
Autor: | Schepers, Anke |
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EAN: | 9783656235040 |
Auflage: | 002 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 18.07.2012 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer die Fernsehserie ¿Scrubs¿ regelmäßig schaut, kennt und schätzt ein besonderes Merkmal der Hauptfigur John Dorian (JD ): Er ist ein intensiver Tagträumer. Selbst Neulingen wird dieses schnell klar, denn seine Art zu träumen ist auffällig und vor allem komisch. Als Zuschauer wird man gnadenlos mitgerissen in die Gedankenwelt des Protagonisten. Stellt sich die Frage nach dem Wie und dem Warum: Wie wird das Träumen inszeniert, wie wirkt es auf den Zuschauer und warum träumt JD in den entsprechenden Situationen? Diese Fragen gilt es nun zu beantworten. Anhand der Folge ¿Mein Größenwahn¿ (Staffel 2, Folge 19) werden mit Hilfe ausgewählter Kriterien die Figurenanalyse sowie die Analyse des Erzählverfahrens durchgeführt, woraufhin die Beantwortung obiger Fragen folgt. Die Auswahl einer geeigneten Folge fällt bei der vorhandenen Menge nicht leicht. Exemplarisch wird die genannte Folge aus einer der ersten Staffeln gewählt, da das Träumen hier, im Vergleich zu späteren Staffeln, noch interessanter und aussagekräftiger ist. In dieser Folge ist das Verhältnis zwischen erzählter Geschichte und Tagträumen ausgewogen, wodurch die Geschichte nicht zu unrealistisch wirkt und die Analyse erschwert würde.