Wer mag denn noch den toten Haydn leiden

Leute, die keine Ahnung von Klassik haben oder sie verachten, schwafeln über Komponisten und Musik. Sie finden endlich Gründe, weshalb man Orchestern zunehmend den Finanzhahn abdreht. Heraus kommen Argumente der Dummheit, ein jeder Vers ist ein Witz. Folgerichtig lautet das Hauptargument der letzten Seite: Wir finden es vonnöten, ohne Störung zu verblöden. Oder wir lieben Musik, begreifen die Ironie des Buches und lachen über Dummheit und Ignoranz - es handelt sich um ein Geschenkbüchlein für Musikliebhaber. Beachtenswert sind die chronogisch geordneten Illustrationen von den Komponisten.

Uwe Röder, geb. 16.02.1943 in Kirchberg (Sachsen), Abitur, Fachschulabschluss, Hochschulabschluss, zwei Kinder, bis zur Rente als IT-Leiter in einem Mercedes-Autohaus tätig, wohnhaft in Zwickau, 3 Gedichtbände, Karikaturen und Bildgeschichten, Buchveröffentlichung: "Ein Sehn und weitere Lebewesen" , liebt Literatur, Musik und malt.

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