Werbeslogans im Wandel der Gesellschaft

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2.0, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Werbeökonymie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Werbeslogan ist ein 'prägnanter und einprägsamer Werbespruch oder Werbevers (...) und fasst die Werbebotschaft in kurzer Form zusammen.' Er ist eine 'Grundlage für die Werbeerinnerung und sollte unverändert und langfristig bei den Kommunikationsmaßnahmen zum Einsatz kommen.' Durch diese kurze Begriffsbestimmung soll zu dem Hauptaugenmerk, der dieser Arbeit zu Grunde liegt, hingeführt werden: Dem Werbeslogan. Die Aufgabe der Arbeit soll allerdings nicht eine weitere Ausdifferenzierung dieses Begriffes sein, sondern besteht vielmehr darin, Auffälligkeiten von Werbeslogans im Wandel der Zeit zu betrachten. Seit Gründung der Bundesrepublik haben sich Form und Inhalt stetig gewandelt. Unter dem Gesichtspunkt, dass 'Werbekonzepte und -dokumente (...) Teil der gesellschaftlichen Wirklichkeit mit ihren Normen, Werten und Vorstellungen sind, die letztlich die Gestalt und die Sprache der Werbung bestimmen' , ist es von Interesse zu hinterfragen, ob und wie sich Werbeslogans dem gesellschaftlichen Wandel unterworfen haben. Dieser Frage soll im Folgenden in jeweils drei Arbeitsschritten für jedes Jahrzehnt nachgegangen werden. Der erste Schritt soll sich mit dem Wertewandel in der Gesellschaft, den daraus entstehenden Konsumtrends und der wiederum daraus entstehenden Einflussnahme auf die Werbung beschäftigen. Als unterstützende Literatur dient hierbei hauptsächlich eine Arbeit von Dirk Schindelbeck. Im darauf folgenden Arbeitsschritt sollen Slogans vorgestellt und wenn möglich näher betrachtet werden, welche sich von den im ersten Abschnitt beschriebenen Umständen haben beeinflussen lassen. Der jeweils abschließende Arbeitsschritt untersucht ausgewählte Werbeslogans hinsichtlich Auffälligkeiten in Bezug auf die Verwendung von rhetorischen Mitteln. Als helfende Grundlage sollen hierfür die Ausführungen von Nina Janich in ihrem Buch 'Werbesprache: Ein Arbeitsbuch' dienen. Diese drei Arbeitsschritte können auf Grund des eingegrenzten Rahmens der Arbeit nur einen Überblick über ihr jeweiliges Bearbeitungsfeld geben.

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