Werbesprache in der DDR

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Werbung in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR): Ein sehr interessantes, aber auch sehr widersprüchliches Gebiet. Wenn man den Begriff Werbung hört, denkt man automatisch an Werbespots und Werbeplakate, die ein Produkt anpreisen, das verkauft werden soll. Man denkt auch an riesige Bildschirme am Times Square, die den Menschen animieren soll, das jeweilige Produkt zu kaufen. Und vor allem verbindet man damit eins: den Kapitalismus. Doch wie passt Werbung in die DDR? Ein sozialistischer Staat, dessen Wirtschaft ausschließlich vom einer Partei gelenkt und kontrolliert wurde. In dem es keinerlei Wettbewerb zwischen Marken oder Unternehmen gab, da der Staat vorgab, was produziert und verkauft wurde. Man muss sich die Frage stellen, ob es überhaupt notwendig war, Werbung zu betreiben in solch einem System und wie sie sich zum Kapitalismus unterschied. In dieser Arbeit wird zunächst ein Überblick über das politische System, das Wirtschaftssystem und die Gesellschaft verschafft und dargestellt, wie die Deutsche Demokratische Republik als Ganzes aufgebaut war. Danach wird der Bereich der Medien in der DDR beleuchtet, um sich vor Augen führen zu können, wie Werbung überhaupt verbreitet wurde. Als Nächstes wird die Werbung der DDR und ihr Aufbau im Allgemeinen erläutert, um dann zu verstehen, wer die Werbung machte und wie sie gemacht wurde. Um diese eben genannten Aspekte vor Augen zu haben, wird letztendlich ein Werbeplakat präsentiert und ausgewertet. Das alles geschieht in Berücksichtigung der Frage: Wie viel Politik und wie viel Warenwerbung steckte in der ostdeutschen Werbelandschaft?

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