Werbung als Film und ihre Wirkung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Universität Rostock, Veranstaltung: Kulturanalyse der Werbung, Sprache: Deutsch, Abstract: Werbung wird auf unterschiedliche Art und Weise rezipiert, man unterscheidet die rezeptive und die selektive Aufnahme der Informationen. Im Alltag wird häufiger die rezeptive Wahrnehmung erlebt, Werbung wird unreflektiert und unbewusst aufgenommen, während die selektive, bewusste Zuwendung weniger oft vorkommt. Um selektiv wahrgenommen zu werden und damit ins Bewusstsein der Zuschauer zu gelangen (insbesondere, wenn es sich um Markeneinführungen handelt), müssen Produktwerbungen einfallsreich, einprägsam und unterhaltsam sein, um sich beim bestehenden Überangebot der Waren durchzusetzen. Oftmals wird geschockt, überspitzt oder skandalisiert, um den gewünschten Effekt der bewussten Aufnahme zu erreichen. Damit der potentielle Kunde aber zum realen Kunden wird, ist mehr nötig als aufzufallen. Werbung muss einen gewissen Zusatznutzen für das beworbene Produkt erfassen und vermitteln, der den Zuschauer vom Kauf überzeugt bzw. von anderen Waren mit demselben realen Nutzen abhebt. Ein Zusatznutzen wäre ein hervorgerufenes Lebensgefühl oder eine bestimmte Emotion, die mit dem Produkt ausgelöst werden soll. Die Realisierung dessen wird im Folgenden anhand einer Werbung aus den 1950er Jahren der erfolgreichen Marke 'Coca Cola' aufgezeigt.

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