Werbung im Oligopol

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Industrieökonomik, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Lehrstuhl für Mikroökonomie), Veranstaltung: Seminar Industrieökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit nimmt die Konzentration innerhalb von Märkten zu. Dabei hat sich die Zeitspanne, in der eine Branche die Entwicklung von ihrer Entstehung als Polypol mit vollkommenem Wettbewerb bis zu einem konsolidierten Zustand weniger Anbieter (also eines Oligopols) durchläuft, von 40 bis 60 Jahren auf 20 bis 25 Jahre halbiert - und wird weiter abnehmen. Werbung wiederum ist eines der Hauptinstrumente im Wettbewerb zwischen Unternehmen. Im Oligopol kann sie neben anderen Strategien den Preiswettbewerb ersetzen - sowohl um die Nachfrage der Branche zu erhöhen, als auch um Kunden von der Konkurrenz abzuwerben. Diese Arbeit beleuchtet, welche Rolle Werbung auf oligopolistischen Märkten spielt. Dazu wird einerseits die wohlfahrtsökonomische Wirkung von Werbung betrachtet (Kapitel 2), als auch die Rolle, die Werbung im Strategiegefüge von Unternehmen einnimmt (Kapitel 3). Dabei werden theoretische Überlegungen etwaigen empirischen Ergebnissen jeweils voran gestellt. Den Abschluss bildet eine kritische Betrachtung und Zusammenfassung der Ergebnisse (Kapitel 4).

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