Werden die japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte durch ein Two-Level Game gesteuert?
Autor: | Kay Milbert |
---|---|
EAN: | 9783640449583 |
eBook Format: | PDF/ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 19.10.2009 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Game Selbstverteidigungsstreitkräfte Two-Level Werden |
13,99 €*
Versandkostenfrei
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Ferner Osten, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Ostasienwissenschaften), Veranstaltung: Praxis und Theorie der internationalen Politik Ostasiens, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob die Einsätzen der japanischen Selbstverteidungsstreitkräfte von einen Two-Level Game beeinflusst werden. Das Two-Level nach Putman geht davon aus, das außenpolitische Absprachen auf zwei Ebenen satt finden. Die erste Ebene sind die Verhandlungen zwischen Staaten. Die zweite Ebene sind die inneren Einflüsse, die sich auf die Außenpoltik eines Landes einwirken. Diese Hausarbeit geht von folgenden Hypothesen aus: 1.Es bestehen in Japan starke antimilitärische Tendenzen in der Bevölkerung, die so stark sind, dass sie die Politik berücksichtigen muss. 2.Von Seiten des Bündnispartners USA und von Seiten der UNO wird auf Japan starker Druck ausgeübt, so dass Japan sich zu einer Militarisierung und zu dem Einsatz des Militärs außerhalb der Grenzen Japans genötigt fühlt. 3.Die Nachbarn in der Region fühlen sich durch die japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte bedroht, wo durch sich Japan wiederum gezwungen sieht, sich militärisch zurück zu halten. 4.Bei der Betrachtung von 1. - 3. fällt auf, das mein Entwurf einen Two-Level-Game ähnelt. Die Theorie des Two-Level-Game soll auch deshalb in dieser Seminararbeit benutzt werden. Dabei wird die liberalistische Theorie von Moravcsik mit einbezogen, da diese auf den Einfluss der öffentlichen Meinung, der Medien und der Interessengruppen eingeht.