Wertorientierte Kennzahlen im Konzernabschluss. Eine kritische Betrachtung des Informationsgehalts
Autor: | Prescher, Jule |
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EAN: | 9783346656513 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 32 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 22.07.2022 |
Untertitel: | Am Beispiel der Volkswagen Aktiengesellschaft und der Mercedes-Benz Group |
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Essay aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Köln, Veranstaltung: International Finance & Accounting, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich zum Ziel den Informationsgehalt von Kennzahlen kritisch zu betrachten. Zusätzlich soll erörtert werden, wie Schwachpunkte erkannt werden können und eine realistische Unternehmensbetrachtung möglich ist. In der fortschreitenden und immer komplexer werdenden Wirtschaft sind die Handlungsspielräume immer größer, was mehr Chancen und Risiken einher bringt. Um erfolgreich unternehmerische Entscheidungen umzusetzen, bedarf es eine Aufbereitung der Informationen und Werte in Kennzahlen. Dies ist essenziell für Manager und Investoren. Kennzahlen und Kennzahlsysteme stellen nicht austauschbare Entscheidungshilfen dar. Interne Planung, Steuerung und Kontrolle der Auswirkungen werden durch das Controlling geleitet. Kennzahlen lassen sich in traditionelle Kennzahlen und wertorientierte Kennzahlen unterscheiden. Traditionelle Kennzahlen bereiten die Werte aus dem Jahresabschluss auf, um Feststellungen und Trends besser darzustellen. Wertorientierte Kennzahlen geben Auskunft darüber, ob in einer Periode Wert geschaffen oder vernichtet wurde. Das Ziel der wertorientierten Kennzahlen ist es die Schwächen der Aussagekraft zu mindern, sowie ergänzende Angaben über die aktuelle und zukünftige Lage eines Unternehmens tätigen zu können. In der Wirtschaft werden oft Fehlentscheidungen getroffen, die auf wenig Erfahrung und falsche Analysen basieren. Der Umgang mit Kennzahlen kann durch die falsche Nutzung und Anwendung fehlinterpretiert werden. Im weiteren Verlauf kann dies zu falschen Prognosen und Fehlinvestitionen führen. Dies kann passieren, indem falsche Werte für die Berechnung angesetzt werden, Gründe nicht richtig hinterfragt werden oder im falschen Rahmen betrachtet werden.