WhatsApp in den Neuen Medien?

Die Entwicklung der internetbasierten Medien trug zu einer immer schneller werdenden Schriftlichkeit und der Verwendung des Schreibens für den ¿dialogischen, spontanen und informellen Austausch [¿] zwischen Unbekannten, in sozialen Netzwerken zunehmend aber auch zwischen Menschen, die sich persönlich kennen und einander nahe stehen¿ (Beißwenger u. Storrer 2012: 2) bei. Bereits der Name ¿WhatsApp¿ selbst zeigt die Relevanz von konzeptioneller Mündlichkeit in den kommunikativen Gattungen der Neuen Medien. An diesem Punkt soll die vorliegende Arbeit einsetzen und die aktuelle Situation anhand von WhatsApp darstellen. Dazu stellt die Autorin für diese Arbeit folgende Forschungsfrage zur Debatte: Gibt es eine Erweiterung konzeptioneller Mündlichkeit bei WhatsApp? Sollte dies der Fall sein: Würde das bedeuten, dass sich konzeptionelle Mündlichkeit und interaktionsorientiertes Schreiben in den medial schriftlichen Texten der Neuen Medien etabliert haben und ein Wandel traditioneller Schriftlichkeit hin zu diesem interaktionalen Schreiben bereits beendet ist?

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