Whistleblowing als Konflikt. Theoretische Ansätze und Forschungsbefunde

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,3, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, mittels theoretischer Ansätze und Forschungsbefunden Whistleblowing als Konflikt zu analysieren und darzustellen. Dabei werden die Formen, Faktoren und Phasen des Whistleblowings berücksichtigt. Anschließend werden Studienbefunde und Whistleblowing-Systeme betrachtet, um praktische Implikationen für Unternehmen und Führungskräfte zur gezielten Beeinflussung von Whistleblowing abzuleiten. Die Arbeit beginnt mit einer Darlegung der theoretischen Grundlagen des Whistleblowings. Es werden die Definition und Merkmale des Whistleblowings erläutert und auf die verschiedenen Formen eingegangen. Darauffolgend werden die Faktoren, welche die Entscheidung eine Meldung über Fehlverhalten zu machen beeinflussen und die Phasen des Whistleblowings spezifiziert. Anschließend wird Whistleblowing als Konflikt näher betrachtet. Dabei wird der Begriff 'Konflikt' definiert und Whistleblowing als Wertekonflikt analysiert. Des Weiteren wird Whistleblowing als Konflikt auf verschiedenen Ebenen dargelegt und die Perspektive des Unternehmens verdeutlicht. Der theoretische Teil wird mit einer Zusammenfassung der benannten Erkenntnisse abgeschlossen. Der darauf anschließende Abschnitt der Arbeit ist der Untersuchung von Forschungsbefunden und deren Implikationen für die Praxis zur Beeinflussung von Whistleblowing in Organisationen gewidmet. Außerdem werden Hinweisgebersysteme und deren Umsetzung in Unternehmen und Organisationen detailliert betrachtet. Das vierte Kapitel dient der kritischen Diskussion der Forschungsbefunde und Implikationen für die Praxis. Diese werden insbesondere anhand ihrer Praxisrelevanz und gegebener Realisierungsmöglichkeiten bewertet.