Wie Herodot von Halikarnassos in seinen Historien "die Griechen" von "den Barbaren" abgrenzt. Gegensätze zwischen Europa und Asien
Autor: | Zuberi, Fisnik |
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EAN: | 9783346926234 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Geschichte |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 28 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 13.08.2023 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 5,5, Universität Zürich (Historisches Seminar), Veranstaltung: Kulturgeschichte Griechenlands im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr., Sprache: Deutsch, Abstract: Wie gebraucht Herodot den Begriff des "Barbaren"? In erster Linie beschreibt er Menschen damit, die nicht "Griechen" sind. Auch bezeichnet er so den Feind in den Perserkriegen des 5. Jahrhunderts v. Chr. Doch er schreibt nicht abwertend über diese Perser, auch nicht über alle anderen "Barbaren". Herodot ist neugierig, offenbart eine hohe Objektivität, zeigt Toleranz und steht sogar für die Respektierung der Sitten der "Barbaren" ein. Das zeigt die Analyse der in den Historien Herodots enthaltenen Beschreibungen der Völker und der Kriegshandlungen in der vorliegenden Seminararbeit. Den damaligen Gegensatz zwischen "Griechen" und "Barbaren" stellt der antike Autor zudem auffällig differenziert dar. Er verabscheut zwar die Tyrannei bei den "Barbaren", aber ansonsten zeigt er eine offene Bewunderung für viele "barbarische" Gepflogenheiten und Errungenschaften. Wieso Herodot nicht einfach dem damaligen Athener Narrativ des "barbarischen" Gegners erliegt, wäre eine spannende Frage für eine nächste Forschungsarbeit.