Wie Kinder den Tod verstehen und ihn bewältigen

Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Veranstaltung: Umgang mit Tod und Sterben, Sprache: Deutsch, Abstract: Da Eltern in ihrer Erziehung grundsätzlich das Ziel vor Augen haben, ihre Kinder glücklich zu machen und weniger mit Problemen und Schwierigkeiten zu konfrontieren, wird den Sprösslingen in dieser Lebensphase der Neugierde und des Lernens kaum über Tod und Sterben berichtet. Doch gerade in der Kindheit kann dieses Thema schon von großer Bedeutung sein und bei den jungen Menschen ein emotionales Chaos anrichten. Im vorliegenden Text wird die Thematik 'Tod und Sterben' ausführlich behandelt. Ganz besonders wird dabei aufgegriffen, wie Kinder mit dem Tod umgehen und altersentsprechende Kinderbücher auf genanntes Thema explizit eingehen. Tod und Sterben werden genauer definiert und einhergehende emotionale Aspekte, wie Ängste, Trauer und Zweifel, werden eingebracht. Dabei sind die einzelnen Trauerphasen und eine entsprechende Trauerbewältigung demonstriert. Erste Überlegungen über Tod und Sterben bei Kindern, angefangen bei Auseinandersetzungen mit dem Tod des Haustieres, werden geschildert. Weiter steht die kindliche Bewältigung von Ängsten und Trauer gegenüber sterbenden oder toten bekannten und verwandten Menschen im Vordergrund. Gefühle und Gedanken über den eigenen Tod bei Kindern werden dargestellt. Zudem sind Rolle, Geeignetheit und Altersentsprechung von Bilder-, Märchen- bzw. Lesebüchern bezogen auf Tod und Sterben aufgezeigt. Dafür werden zusätzlich zwei Kinderbücher vorgestellt. Hierbei wird der Frage nachgegangen, wie gut diese Bücher, die sich ausschließlich mit der oben genannten Thematik beschäftigen, bei Kindern ankommen und wie sich Bilder sowie Texte auf unsere Jüngsten auswirken.

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