Wie Tiere bei der Resozialisierung jugendlicher Straftäter helfen können. Chancen und Herausforderungen der tiergestützten Intervention im Jugendstrafvollzug

Der Jugendstrafvollzug soll Jugendliche zu einem straffreien Leben nach der Haft erziehen. Bislang gelingt die Resozialisierung jedoch nur in einem Fünftel der Fälle, was nicht zuletzt an den gewählten Maßnahmen liegt, die oft mit harter Konfrontation einhergehen. Welche Hintergründe führen dazu, dass Jugendliche Straftaten begehen? Wie sieht ihr Alltag im Jugendstrafvollzug aus und welche Maßnahmen wenden Sozialarbeiter/innen an, um sie zu resozialisieren? Können straffällig gewordene Jugendliche mit Hilfe von tiergestützter Intervention Empathie entwickeln? Linda Dannroth erläutert, welche Voraussetzungen Fachpersonal und Adressaten erfüllen müssen, damit die neue Methode Erfolg hat. Mit der tiergestützten Intervention stellt sie eine leiborientierte Maßnahme zur Resozialisierung von Jugendlichen während der Haft vor. Ihr Ziel ist es, die Rückfallquote der Straffälligen zu verringern, daher richtet sie sich insbesondere an Sozialarbeiter/innen, die im Jugendstrafvollzug beschäftigt sind. Aus dem Inhalt: -leiborientiert; -Rückfallquote; -Empathie; -Mensch-Tier-Kommunikation; -Harte Konfrontation;

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