Wie aus Fremden Freunde werden
Autor: | Joachim C. Häberlen |
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EAN: | 9783958081994 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 31.01.2018 |
Untertitel: | Ein politisches Essay über Begegnungen mit Flüchtlingen |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Afghanistan Begegnung Berlin Flucht Freundschaft Geflüchtete Hoffnung LaGeSo Migration Träume |
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Wie können aus Fremden Freunde werden? Wie ist es möglich, mit kulturellen Unterschieden und Konflikten in solchen Freundschaften umzugehen? Welche Veränderungen bewirken sie zwischen Fremden? Und was ist an ihnen politisch? Das Buch erzählt die Geschichte einer außer gewöhnlichen Freundschaft zwischen einer jungen, aus Afghanistan geflüchteten Frau und einem deutschen Mann, die ihren Ausgang in einer Begegnung vor dem Berliner LAGeSo im Herbst 2015 nahm. Eindringlich porträtiert das Buch die Frau, ihre Hoffnungen und Träume ebenso wie die Schwierigkeiten, mit denen sie kämpfen muss. Und so intim die Geschichte ist, die das Buch erzählt, so politisch ist sie. In einer Freundschaft lässt sich lernen, mit großen Differenzen umzugehen, sie offen auszusprechen und dennoch Freunde zu bleiben. In Freundschaften bildet sich das Vertrauen, das eine demokratische Polis braucht. In einer von Sorgen und Ängsten geprägten Debatte über Flüchtlinge und deren Integration macht dieses Buch Hoffnung, ohne Schwierigkeiten zu verkennen.
Joachim C. Häberlen arbeitet als Historiker an der University of Warwick und lebt in Berlin. Seit September 2015 engagiert er sich hier in der Flüchtlingshilfe, zunächst in den chaotischen Nächten vor dem Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo), wo Hunderte Menschen ankamen und warteten. Später begleitete er Geflüchtete beim Ankommen in Deutschland. Mit einigen von ihnen schloss er tiefe Freundschaften.
Joachim C. Häberlen arbeitet als Historiker an der University of Warwick und lebt in Berlin. Seit September 2015 engagiert er sich hier in der Flüchtlingshilfe, zunächst in den chaotischen Nächten vor dem Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo), wo Hunderte Menschen ankamen und warteten. Später begleitete er Geflüchtete beim Ankommen in Deutschland. Mit einigen von ihnen schloss er tiefe Freundschaften.