Wie eine präventive Intervention die Erziehungskompetenz depressiver Eltern fördert

In Deutschland leben rund 500.000 Kinder, deren Eltern an einer Depression erkrankt sind. Bei depressiven Eltern zeichnen sich oftmals dysfunktionale Erziehungspraktiken ab, die verheerende Auswirkungen auf die Kinder haben. Präventive Interventionsprogramme für depressive Eltern und ihre Kinder können dem entgegenwirken. Inwieweit führt die Förderung der Erziehungskompetenz von depressiven Eltern zu einer Verbesserung der Eltern-Kind-Interaktion? Was sind die Stärken und Schwächen von präventiven Interventionsprogrammen? Und wie können präventive Interventionsprogramme verbessert und erfolgreich umgesetzt werden? Diese Publikation stellt verschiedene präventive Interventionsprogramme vor und diskutiert deren Stärken und Schwächen. Dabei gibt sie Handlungsempfehlungen, wie präventive Interventionsprogramme flächendeckend gefördert werden können und leistet einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Aufklärung in Bezug auf depressive Erkrankungen und Erziehung. Aus dem Inhalt: - Depression; - Erziehungskompetenz; - Prävention; - Intervention; - Empathie