Wie elektronische Kurzmitteilungen digitale Kommunikation beeinflussen

Elektronische Kurzmitteilungen finden in der privaten und in der beruflichen Kommunikation zunehmend Anwendung und fungieren als eines der wichtigsten Kommunikationswege in der zwischenmenschlichen Informationsübermittlung. Im Fokus der Untersuchung stehen Fragen nach einer zielgerichteten Kommunikation im privaten und beruflichen Kontext und inwiefern sich elektronische Kurzmitteilungen als ein beschränktes Mittel der Kommunikation herausstellen. Als zentrales Ergebnis der Nutzungsweise der Probanden wurde festgestellt, dass im privaten Bereich häufiger Probleme durch Missverständnisse in Kurzmitteilungen ausgelöst werden als im beruflichen. Kurzmitteilungen führen oftmals zu keiner zielgerichteten Kommunikation, sondern zu Missverständnissen und Nachfragen, weil dem Prinzip der Sprachökonomie gefolgt wird. Die Daten belegen ebenso, dass der fehlende Sprachkontakt als Grund für Missverständnisse in der kurznachrichtenbasierten Kommunikation anzusehen ist. Projektleitung: Prof. Dr. Alfred-Joachim Hermanni / Prof. Dr. Frederik Ornau. Projektteam (Studenten der SRH Fernhochschule): Inge Demuth, Iris Frank, Katrin Hecker, Michaela Herke-Kehne, Susanne Meinhardt, Melanie Menig

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