Wie hat sich das Armutsrisiko für Geringqualifizierte im Zuge der Aktivierungsreformen in Großbritannien und Deutschland entwickelt?

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Universität Mannheim (Fakultät für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Wohlfahrtsstaaten und soziale Ungleichheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vielfalt an aktivierungspolitischen Reformansätzen ist mit Unterschieden in der Umsetzung, der Implementierung und den Zielen mannigfaltig. In diesem Forschungspropsal sollen anhand zweier nationaler Reformtrends, der 'Hartz IV'-Reform in Deutschland und der 'New Labour'-Reformen in Großbritannien, die Auswirkungen der Aktivierungspolitik für Geringqualifizierte betrachtet werden. Können Aktivierungsstrategien, ungeachtet der wohlfahrtsstaatlichen Regimeorientierung, tatsächlich ein wirksames Mittel zur Prävention von Armut unter den Geringqualifizierten sein? Oder sind die wohlfahrtsstaatlichen Rahmenbedingungen von übergeordneter Bedeutung und vorrangigem Einfluss?