Wie instrumentalisieren rechte Parteien feministische Diskurse für ihre nationalistischen Zwecke?
Autor: | Götz, Laura |
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EAN: | 9783346769435 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 16.11.2022 |
Untertitel: | Eine Analyse zu Marine Le Pens Wahlkampfprogramm für die Präsidentschaftswahl 2022 in Frankreich |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik - Region: Westeuropa, Note: 2,0, Universität Wien (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Seminararbeit behandelt die Frage, wie rechte Parteien feministische Diskurse für ihre nationalistischen Zwecke instrumentalisieren. Dafür wird das Wahlprogramm des Rassemblement National mit Marine Le Pen als Kandidatin für die Präsidentschaftswahl in Frankreich 2022 auf Femonationalismus nach Sara F. Farris untersucht. Um im Rahmen der Seminararbeit zu bleiben, und aufgrund der Komplexität konzentriert sich die Hausarbeit ausschließlich auf das Wahlkampfprogramm. Lange Zeit galten rechtsextreme Parteien als Männerparteien. Mittlerweile werben jedoch viele dieser Parteien in Europa mit weiblichen Gesichtern an ihre Spitze. So auch der Rassemblement National, ehemals Front National, in Frankreich unter Marine Le Pen, welcher inzwischen eine etablierte Partei in Frankreich ist. Seit der Übernahme der Partei von ihrem Vater, Jean Marie Le Pen, versucht Marine Le Pen der Partei ein harmloses Image zu verschaffen. Dieses Vorgehen nutzt der Rassemblement National schon im Präsidentschaftswahlkampf 2017. Der Rassemblement National nutzt seit Jahren Femonationalismus als politische Strategie, um einen größeren Teil der Wähler_innen für sich zu gewinnen und ihre islamfeindliche Agenda voranzubringen. Um feministische Ziele geht es hierbei nicht.