Wie kann die deutsche Energiewirtschaft die negativen Folgen der Energiewende abmildern?

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 2,8, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule (OBS), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, zunächst die Auswirkungen der deutschen Energiepolitik auf die Energieversorgungsunternehmen sowie deren Eigentümer zu identifizieren. Darauf aufbauend soll analysiert werden, wie sich durch geeignete Maßnahmen, beispielsweise Kooperationen, nachhaltige Synergieeffekte erzielen lassen, um die negativen Folgen der Energiewende abzumildern und neue Perspektiven für eine gesicherte Zukunft der Unternehmen zu schaffen. Dabei wird versucht, Visionen zu entwickeln, deren Umsetzung heute vielleicht noch am Konkurrenzgedanken der EVUs scheitert, aber unter dem bestehenden Veränderungsdruck durchaus schon in näherer Zukunft Wirklichkeit werden könnte. Die Welt wächst immer weiter zusammen. Die deutschen Handelsbeziehungen beschränken sich nicht mehr auf Nachbarstaaten oder die Europäische Union. Längst ist die deutsche Wirtschaft auf der ganzen Welt vertreten: Deutschland galt lange als ¿Exportweltmeister¿ und es gibt Anzeichen, dass es China diesen Titel auch wieder streitig machen könnte. Die digitale Revolution hat dazu geführt, dass Informationen weltweit in kürzester Zeit zur Verfügung stehen. Aber die Globalisierung zeigt auch eine Schattenseite: denn auch Emissionen verbreiten sich weltweit. Ein chinesisches Kohlekraftwerk verunreinigt nicht nur in China die Luft, sondern trägt auch zum globalen Klimawandel bei. Dieser wird mittlerweile von kaum einer Seite mehr geleugnet. Allerdings sind die Anstrengungen der einzelnen Staaten, etwas gegen die klimatischen Veränderungen zu unternehmen, sehr unterschiedlich.

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