Wie kann ein Unternehmen sich besser an der Work-Life-Balance orientieren?
Autor: | Zeidler, Lisa |
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EAN: | 9783668627383 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Psychologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 06.02.2018 |
Untertitel: | Handlungsmöglichkeiten |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, welche Handlungsmöglichkeiten Unternehmen haben, eine bessere Work-Life-Balance zu garantieren. Außerdem wird diskutiert, ob sich diese Maßnahmen für die Unternehmen lohnen. Der Erfolgsdruck am Arbeitsplatz steigt. Durch den sozioökonomischen Wandel entstehen neue Anforderungen und Arbeitsformen, mit denen Beschäftige rechnen müssen. Laut Bertelsmann Stiftung (2017) ist die Arbeitsbelastung der Führungskräfte seit den 90er Jahren um die Hälfte gestiegen. Dieses Phänomen betraf einst die Führungsebene, doch mittlerweile sind Beschäftigte fast aller Arbeitsbereiche mit einer hohen Arbeitsbelastung konfrontiert. Arbeitgeber sowie Arbeitnehmer sind gezwungen, neue Technologien, die Globalisierung oder den wirtschaftlichen Strukturwandel mit in ihren Arbeitsalltag einzuplanen, um konkurrenzfähig zu bleiben. So müssen die Arbeitnehmer nun beispielsweise ein Leben lang lernfähig für neue Fortschritte sein oder sich mit Nacht- oder Schichtarbeit anfreunden. Diese Faktoren können die Qualität der Freizeit belasten. Beide Lebensbereiche drohen sich zu vermischen. Für den Unternehmenserfolg ist es allerdings von größter Bedeutung, dass die Mitarbeiter ihre volle Leistung zeigen. Dafür müssen die Unternehmen jedoch die Bedürfnisse der Mitarbeiter berücksichtigen. Durch die Work-Life-Balance kann eine Zufriedenheit auf beiden Seiten entstehen. Laut Greenblatt (2002) haben sich nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Werte der Gesellschaft verändert. Individualität und Emanzipation haben zu strukturellenVeränderungen in Unternehmen geführt. Es entstanden neue Familienstrukturen. So hat beispielsweise die Erwerbstätigkeit der Frauen zugenommen. Dadurch entsteht ebenfalls ein zunehmendes Bedürfnis, die Lebensbereiche besser zu vereinbaren. Besonders bei jungen Arbeitnehmern habe die Individualität in der Lebensplanung zugenommen.