Wie können deutsche Universitäten internationaler werden?

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Center für Lebenslanges Lernen), Veranstaltung: Bildungscontrolling, Sprache: Deutsch, Abstract: Universitäten definieren Internationalisierung stärker als je zuvor als einen wesentlichen Faktor, um den Aufgaben und Ansprüchen einer sich stetig verändernden globalen Welt mit interdisziplinärer Forschung in nationalen und internationalen Kooperationen und konkreten Internationalisierungsbemühungen begegnen zu können. Da sich die Einrichtungen mittlerweile nicht mehr nur an Studierendenzahlen, eingeworbenen Drittmitteln oder der Zahl erfolgreich abgeschlossener Qualifikationsarbeiten messen lassen müssen, sondern es im nationalen Vergleich immer mehr darum geht, die eigene Universität mittels erfolgreicher Teilnahme an internationalen Forschungsverbänden oder der Mitarbeit in weltweit agierenden Hochschulnetzwerken erfolgreich und sichtbar auf der globalen Forschungslandkarte zu positionieren, kommt dem Prozess der hochschuleigenen Internationalisierung eine elementare Bedeutung zu. Diese Arbeit will herausfinden, inwiefern sich der individuelle Grad der Internationalisierung bzw. die Internationalisierungsbemühungen einer Universität messen lassen. Hierzu wurden exemplarisch drei niedersächsische Universitäten ausgewählt, die nicht nur bereits erfolgreich am HRK-Audit teilgenommen haben, sondern auch eine verabschiedete Internationalisierungsstrategie besitzen, um sie anhand möglicher Instrumente zur Messbarkeit von Internationalisierung zu analysieren.

Roman Behrens, B.A., M.A., MBA, arbeitet an der Universität Oldenburg und hat im Herbst 2013 seine Arbeit zur nationalsozialistischen Militärpsychiatrie in der deutschen Kriegsmarine veröffentlicht. Neben seiner Tätigkeit in der internationalen Bildungsarbeit forscht er parallel zu ehemaligen Wehrmachtspsychiatern, ihrem Einfluss auf die Entwicklung der westdeutschen Militärpsychiatrie nach 1945 sowie zu Webinaren in der betrieblichen Bildung. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Medizin- und Kirchengeschichte sowie dem Bildungs- und Wissenschaftsmanagement.

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