(Wie) nutzen DiplomsozialarbeiterInnen, die in der öffentlichen Jugendwohlfahrt arbeiten, ihre Mediationsausbildung?
Autor: | Martin Kutej |
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EAN: | 9783640576456 |
eBook Format: | PDF/ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 26.03.2010 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Fürsorge Gesprächsführung Jugendamt Jugendwohlfahrt Kommunikation Konfliktregelung Mediation Sozialarbeit Sozialarbeiter gewaltfreie Kommunikation |
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Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, ARGE Bildungsmanagement Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Sozialarbeit beschäftigt sich im Rahmen der Jugendwohlfahrt in vielen Bereichen mit Konflikten. In manchen dieser Bereiche entscheiden letztendlich Gerichte für die Konfliktparteien, z.B. in Fragen der Obsorge und des Besuchsrechtes. Gerade diese Bereiche sind emotional stark besetzt, 'kämpfen' doch hier Eltern um das Wohl ihrer Kinder. Deshalb bietet sich der Einsatz der Mediation in der Jugendwohlfahrt als Konfliktlösung an, wenn die Rahmenbedingungen dafür gegeben sind. Einige JugendamtssozialarbeiterInnen in Österreich haben Mediationslehrgänge absolviert. Mit qualitativen Interviews wird erörtert, ob und wie sehr sie diese Ausbildung in ihre tägliche Arbeit einfließen lassen. Die 9 Interviewten meinen, mediative Elemente in ihr Konfliktverhalten zu integrieren, die Rahmenbedingungen am Jugendamt aber die Durchführung abgeschlossener Mediationen erschweren. Die Interviewten schildern den Umgang mit Allparteilichkeit/Parteilichkeit bei Mediationen am Jugendamt unterschiedlich. In many areas of youth welfare social work is often confronted with conflicts. Too often courts make the final decisions for the disputing parties, for example in questions concerning the permission to visit the child or guardianship in general. Especially these areas involve high emotional conflicts, as parents show commitment for the welfare and wellbeing of their children. Are the basic conditions given, the use of mediation would therefore provide a solution. Some public employees of the youth welfare department in Austria completed studies for mediation. The aim of this paper is to discuss the possibility of using the studies in their daily work by analyzing several interviews with social workers. The nine interview partners believe in integrating aspects of mediation in their work to solve everyday conflicts. But within the situation in the youth welfare system a full mediation can hardly be achieved. They also describe their problems and personal conflicts with partiality.