Wie organisiert sich die frühpädagogische Organisation?

Was für das künstlerische Schaffen heute als selbstverständlich gilt - bspw. Wahrnehmungsvielfalt gestalterisch zu eröffnen -, stößt in der wissenschaftlichen Forschung bisweilen noch auf Unverständnis. Die Studie lädt dazu ein, Collage als bildnerisches, methodendidaktisches und epistemologisches Prinzip kennenzulernen, über das auf die Selektivität empirischer Ergebnisse aufmerksam gemacht und Vieldeutigkeit wahrgenommen werden kann. Die Begegnung mit der Kunst versteht sich hierbei als ein Angebot, eingeübte Formen der (erziehungswissenschaftlichen) Wissensproduktion zu hinterfragen.

Frauke Gerstenberg, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Ästhetische und Kulturelle Bildung, Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der Hochschule Emden/Leer. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Kommunikation und Interaktion in Arbeitsfeldern der Pädagogik der frühen Kindheit, qualitative Forschungsmethoden und Methodendidaktik, Collage als künstlerische und epistemische Praxis, Interdisziplinarität und Wissenschaftskommunikation.

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