Wie sah die Machtstellung des Papsttums zur Zeit der römischen Kommune aus?

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der römischen Kommune und der Machtstellung des Papstes zur der Zeit. Zunächst soll das Schisma zwischen Anaklet II. und Innozenz II. kurz beschrieben werden, denn dort wird sichtbar, dass Innozenz II. keinen großen Rückhalt in Rom besaß. Des Weiteren soll der Auslöser für die Bewegung der römischen Kommune erörtert werden. Das Ende des Kapitels wird die Struktur der Stadtregierung sein, nachdem Eugen III einen kurzen Frieden mit der Kommune schließen konnte. Das dritte Kapitel behandelt den Höhepunkt der römischen Kommune, denn Arnold von Brescia tauchte abermals in Rom auf, um die Kommune durch bewegende Reden anzustacheln. Die Chronologie soll weitergeführt werden und die Briefe von Eugen III. und den Römern an Konrad III. sollen zum Anlass genommen werden, um zu sehen, wie die Situation im Kampf der Römer gegen den Papst war. Abschließen wird das Kapitel mit dem Tode Eugens III. und der Beisetzung in Rom. Kapitel vier wird die sich verschärfende Situation unter Hadrian IV. darstellen, der um jeden Preis die Kommune besiegen und zerstören wollte. Dazu benutzte er sich König Friedrich I., dem er die Kaiserkrone bot, wenn dieser sich an den zuvor mit Eugen III. geschlossenen ¿Konstanzer Vertrag¿ gehalten hat. Im Laufe des Romzuges wird Arnold von Brescia gefangen genommen und hingerichtet. Enden wird dieses Kapitel, indem kurz erwähnt wird, wann und wie der Bürgerkrieg und damit ebenfalls die kommunale Bewegung zu einem endgültigen Frieden gefunden haben. Die Frage nach der Machtstellung des Papstes soll im fünften Kapitel aufgeworfen werden. Um zu einem Urteil in der Zusammenfassung zu kommen, müssen viele Faktoren geklärt werden, welche sich auf die Machtstellung ausgeübt haben. In der Zusammenfassung werde ich zu dem Schluss kommen, dass der Papst trotz widriger Umstände in Rom immer noch zu einer der mächtigsten Personen des 12. Jahrhundert gehörte.