Wie verändern sich die Einstellungen gegenüber Migranten in Zeiten hoher Zuwanderung?
Autor: | Athanail, Marina |
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EAN: | 9783346663252 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 84 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 15.05.2022 |
Untertitel: | Eine Analyse anhand von Paneldaten in Deutschland |
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Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Analyse und Vergleich Politischer Systeme), Sprache: Deutsch, Abstract: Allgemein werden in dieser Arbeit die Einflüsse gesellschaftlicher Ereignisse auf die Einstellungen der Bürger untersucht. Die sogenannte Flüchtlingskrise, die ganz Europa betraf, stellt hier ein prägendes Ereignis dar, dessen Einfluss es zu untersuchen gilt. Hierbei ist Deutschland als eines der Länder, das die meisten Schutzsuchenden in Europa aufgenommen hat, ein geeignetes Fallbeispiel. Im Rahmen einer Panelanalyse können so Wahlpräferenzen und somit Einstellungsveränderungen untersucht werden. Diese Arbeit stellt damit eine retrospektive Untersuchung der Einstellungen der Bürger gegenüber Geflüchteten dar, wodurch kausale Mechanismen sowie gesellschaftliche Veränderungen erfasst werden können, die durch Querschnittanalysen nicht abgebildet werden könnten. Das Ziel dieser Arbeit besteht somit darin, zu untersuchen, wie sehr die Flüchtlingskrise langfristig die Einstellungen von Bürgern gegenüber Schutzsuchenden verändert hat. Dabei gliedert sich die Arbeit in sieben Abschnitte. Der erste Teil umfasst den theoretischen Rahmen und damit das Fundament für die empirischen Untersuchungen. Hier werden zunächst theoretische Begriffe und Konzepte dargelegt. Im nächsten Schritt werden mögliche Determinanten für Fremdenfeindlichkeit aufgezeigt. Dabei werden zwei in der Sozialforschung weitläufige Ursachen von Fremdenfeindlichkeit aufgegriffen: die Globalisierung und die damit einhergehende (ökonomische) Deprivation sowie der (mangelnde) Kontakt zu Fremdgruppen. (...)