Wie vermarkten sich (Spitzen-)SportlerInnen? Eine Analyse der Vermarktung Cristiano Ronaldos

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,5, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Was macht Cristiano Ronaldo aus Vermarktungssicht so besonders? Wie wurde er zu einem der einflussreichsten und reichweitenstärksten Menschen der Welt? Was ist das Geheimnis hinter seinem Erfolg und seiner Marke? In dieser Arbeit soll am Beispiel von Cristiano Ronaldo gezeigt werden, wie sich Spitzensportler vermarkten. Der 33-jährige Cristiano Ronaldo ist Fußballer. Doch er ist kein gewöhnlicher Kicker, nein, er hat das bestimme Etwas, das ihn eklatant von den anderen seiner Zunft unterscheidet. Die einen lieben ihn und die anderen hassen ihn ¿ Sieg oder Niederlage, schwarz oder weiß, dazwischen gibt es nichts. Kein beziehungsweise keine SportlerIn polarisiert so wie CR7 und sorgt für so viel Diskussion. Cristiano Ronaldo ist und bleibt ein Phänomen. Nicht nur aus sportlicher, sondern auch aus der Business Sicht. Deshalb ist es wenig überraschend, dass 83 Prozent der Weltbevölkerung Cristiano Ronaldo kennen, wenn man zahlreichen Studien Glauben schenken darf. Ein Teil der Antwort liegt in der klar strukturierten Strategie und Zielsetzung seiner Vermarktung. Mit Golfer Tiger Woods und dem ehemaligen Fußballer David Beckham als Vorbild hat es der Portugiese auf beeindruckende Art und Weise vorgemacht, wie man sich als SportlerIn im internationalen Business vermarktet. Mittlerweile gilt er als die größte Fußball-Marke der Welt. Das Augenmerk der Forschung liegt auf der Bezeichnung ¿SportlerInnen als Marke¿, was die Thematik und die elementare sowie interessante Forschungsfrage dieser Bachelorarbeit aufwirft: Wie vermarkten sich (Spitzen-)SportlerInnen am Beispiel von Cristiano Ronaldo? Doch was steckt hinter der Marke Cristiano Ronaldo? Warum positionieren sich SportlerInnen als Marke? Wie viel Geld kann der Portugiese durch sein Label umsetzen und kann er als Vorbild für viele andere SportlerInnen gesehen werden? Inwiefern hat diese Positionierung auch Einfluss für die Gewinnung von Sponsoren? Und welche Rolle spielen dabei die sozialen Netzwerke? Dies gilt es im Laufe der Arbeit herauszufinden.

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