Wie wirken die Massenmedien auf die Meinungsbildung von Individuen in sozialen Gruppen? - Vom Two-Step-Flow zur Netzwerktheorie

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Mediennutzung und Medienwirkung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Macht der Medien ist heute in aller Munde. Massenmedien gelten als vierte Gewalt im Staat. Ihre Wirkung ist auch heute ein aktuelles und vieldiskutiertes Thema, wenn es Beispielsweise um Terrorismus oder andere Gewalttaten geht. Die Kommunikationswissenschaft beschäftigt sich mit der indirekten, durch Massenmedien vermittelten, öffentlichen Kommunikation und den damit verbundenen Produktions-, Verarbeitungs- und Rezeptionsprozessen (vgl. DGPuk Selbstverständnispapier 2001: 3). Als ein Teilgebiet untersucht die Medienwirkungsforschung die Bedingungen von starker und schwacher Medienwirkung (vgl. Bonfadelli 2004: 11). Der Wirkungsbegriff umfasst alle Veränderungen des Handelns und Erlebens von Individuen, die auf Medien und deren Mitteilungen zurückzuführen sind (vgl. Bonfadelli 2004: 18). Dabei schwankte die Medienwirkungsforschung lange zwischen den Polen Allmacht und Ohnmacht der Medien (vgl. Bonfadelli 2004: 16).

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