Willensfreiheit des Menschen. Free Will Defense

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,60, Universität Salzburg (Systematische Theologie), Veranstaltung: PROBLEME DER FUNDAMENTALTHEOLOGIE (MATERIALPROBEN ZUR RATIONALITÄT DES GLAUBENS), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit bezieht sich auf die Lehrveranstaltung (LV) 'Probleme der Fundamentaltheologie - Materialproben zur Rationalität des Glaubens', abgehalten im Sommersemester 2015 an der Universität Salzburg und thematisiert einen zentralen Aspekt der so genannten Theodizee-Frage. Gemeint ist die Frage nach der Rechtfertigung des Glaubens an einen guten, allmächtigen und allwissenden Gott angesichts offensichtlich sinnlosen Leids in der Welt. Sie ist eine zentrale Frage-Stellung des theologischen Diskurses insgesamt, im Speziellen jedoch auch der Fundamental-Theologie. Die vorliegende Seminararbeit widmet sich einem Haupt-Argument zur Belegung der Widerspruchsfreiheit des Gottglaubens, dem 'Argument auf Basis der Willensfreiheit des Menschen', der so genannten free will defense. Ziel ist es dabei, sowohl die Widerspruchsfreiheit des Gottglaubens zu belegen, als auch die Plausibilität der Annahme von Gottes Existenz, zu argumentieren. Aufgrund der Komplexität und des Umfangs der Thematik kann in der vorliegenden Arbeit nur ein grober Überblick bzw. ein Auszug, gegeben werden. Sie kann keineswegs den Anspruch erheben, das Thema erschöpfend und vollständig zu behandeln. Die Argumentation stützt sich im Wesentlichen auf die Ausführungen im Buch 'Theodizee' von Klaus von Stosch, dessen Lektüre auch wesentlicher Inhalt der schon erwähnten LV war.

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