William James und die Überwindung dualistischer Konventionen
Autor: | Jessica-Sharlene Strie |
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EAN: | 9783638908511 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 02.02.2008 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | American James Konventionen Movements Pragmatist Vision William |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Anglistik 2), Veranstaltung: American Movements: The Pragmatist Vision, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie Craig R. Eisendraht in seinem Buch 'The Unifying Moment' sagt, gehörte William James zwar selbst zu den 'Denkern des Westens', das hielt ihn jedoch nicht davon ab, westliches Gedankengut zu kritisieren und in Frage zu stellen. Der Philosoph, auf den sich seine Angriffe zu zentrieren schienen, 'bewusst oder unbewusst', ist dabei Descartes. Diese Aussage halte ich für interessant genug, ihr eine Abhandlung zu widmen.
Ein Monist wie James führt die gesamte Natur und alle Lebensverhältnisse auf ein und denselben 'Stoff' zurück. Dem gegenüber steht Descartes' Auffassung vom dualistischen Menschen, den er in Leib und Seele einteilt, wobei beide aus unterschiedlichen Stoffen zusammengesetzt sind.
Im Hauptteil dieser Arbeit geht es mir also darum, die Unterschiede zwischen diesen beiden Denkmodellen aufzuzeigen. Mehr als das, ich möchte zeigen, wie James diesen Dualismus überwunden hat. Dazu werde ich zuerst aufzeigen, wie Descartes seine Theorie des Dualismus entwickelt, und wie sich dieses Konzept ausgewirkt hat, um es dann mit James' Ideen zu kontrastrieren.
Aus der Jamesschen monistischen Lehre ergibt sich auch die Theorie des Bewusstseinsstromes, des Stream of Consciousness. Im Anschluss an meine Untersuchung von Dualismus und Monismus werde ich mich noch diesem Bereich widmen, diesem von James geprägtem Term, der seinen Einzug in die Literatur erhielt, und die Frage erörtern, ob der Begriff und die danach benannte literarische Technik das Gleiche meinen.