Wir dürfen uns nicht wiedersehen

... Vielleicht ist es die Wahrhaftigkeit im Erlebnis eurer Beziehung, die euch schreckt ... Eine Geschichte über Liebe zwischen Freiheit und Verantwortung, Sex und Abhängigkeit. Uli und Alex. Alex, der seine Liebe zu Uli erkennt. Sie aber ist mit seinem besten Freund zusammen. Uli und Alex. Sie lieben sich, sie lieben sich, sie lieben sich. Sie - hat Angst um ihre Freiheit. Er - Uli zu verlieren und sich aufzulösen. Uli beendet die Beziehung mehrfach, doch ist es Alex, der den Kontakt endgültig abbricht. Beide gründen Familien und sind glücklich. Als das Ewige die Gegenwart berührt, schreibt Alex Uli einen Brief. Sehr authentisch, mit viel Empathie und tiefgründigen Einsprengseln. Lyrisch und sensibel. (Ursula Jetter) Das ist seine große Stärke bei all seinen Texten. Die Personen und deren Innenleben. Auch sind es immer wieder die Landschaftsbeschreibungen, die mich faszinieren. (Peter Riek) Es passiert eigenlich nichts. Dennoch gewinnt die Geschichte an Fahrt und zieht einen hinein. (Günter Thum) Bereits bevor ihre Beziehung beginnt, ist die Liebe zwischen Uli und Alex spannungsgeladen, denn Uli beendet ihre Beziehung zu Alex' bestem Freund Christian nicht. Doch für Alex, für dessen starken Willen es unabdingbar ist, dass Uli aus freien Stücken zu ihm kommt, ist klar: Er wird sie nicht drängen. Er meint, in Ulis Seele blicken zu können und verfällt weiter ihrer natürlichen Unbekümmertheit. Auch Uli fühlt sich angezogen und gibt nach, doch ihre Sehnsucht nach innerer Freiheit zehrt sie zunehmend aus. Ihre Liebe zueinander und damit einhergehend ihre Selbstaufgabe, reißt beide hin und her. Sie ringen um ihre Selbsbewusstheit und bald empfindet Alex Ulis geringeres sexuelles Verlangen als Zurückweisung. Die nachfolgende Selbstverleugnung beider führt schließlich zum Bruch. Beide führen Ehen und haben Kinder. Als Alex nach fünfundzwanzig Jahren Uli einen Brief schreibt, ist er gewillt Antworten zu finden. Doch Ulis Angst vor der eigenen Geschichte bringt ihr Leben ins Wanken.