Wir gingen

'Wir gingen' - Joseph Zoderers persönliche Erinnerungen an die Zeit der Option. Wie fast alle Südtiroler optierte auch die Familie Zoderers 1939 für die Auswanderung in das Deutsche Reich. Anschaulich schildert der Autor seine Erlebnisse und begibt sich auf die Suche nach seiner eigenen Geschichte und Identität. Zoderer spiegelt dabei gekonnt einen schmerzhaften Abschnitt Südtiroler Geschichte wider.

Geboren 1935 in Meran, verbrachte seine Kindheit als Sohn von Optanten in Graz, lebt heute als freier Schriftsteller in Bruneck. Veröffentlichte Gedichtbände und Romane, davon bei Hanser (Das Glück beim Hände - waschen, 1976; Die Walsche, 1982; Lontano, 1984; Das Schildkrötenfest, 1995; Dauerhaftes Morgenrot, 1997; Der Schmerz der Gewöhnung, 2002). Internationale Literaturpreise wie Premio Catullo 1986, F.-Theodor-Czokor-Preis 1987, Ehrengabe der Weimarer Schillerstiftung 2001, Hermann-Lenz-Preis 2003 und Walther-von-der-Vogelweide-Preis 2005. Zoderer ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Bei Edition Raetia ist das Frühwerk in drei Bänden erschienen: Schlaglöcher. Dauerwellenroman (1993); Die Ponys im zweiten Stock. Erzählungen (1994); Der andere Hügel. Roman (1995); s maul auf der erd oder dreckknuidelen kliabn. Neuauflage der Mundartgedichte (2001); Wir gingen/Ce n'andammo. Erzählung (2004).

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