"Wir und Ihr". Fremdenfeindliches Gedankengut in der postmodernen Gesellschaft und Copingstrategien der Sozialen Arbeit

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll einen Einblick über die Anfänge und Entwicklung der Migration, die politischen Absichten und die heutigen Problemlagen geben. Des Weiteren möchte ich zu verstehen geben, wieso es immer wieder zu gesellschaftlichen Konflikten kommt und was man mit Hilfe von sozialwissenschaftlichen Ansätzen als Gebiet der sozialen Arbeit verändern kann. Wanderungen verändern das Individuum und deren Gesellschaft und fördern den Wirtschaftsaufschwung. Die sich gegenwärtig durchsetzende Veränderung mit Fremden nötigt uns neue Formen der Fremdheit, inwieweit wir überhaupt dazu fähig sind, zu akzeptieren und zu tolerieren. Aber sind wir in der Lage, aufgrund unserer genetisch überlebenswichtigen Verankerung (jeden Fremden, jeden ¿Feind¿ den es bereits in frühester Menschengeschichte umzubringen galt), die anderen zu (er)leben? Vielleicht aber ist gerade diese moderne Individualisierung, die Tatsache, dass der Staatsbürger als Individuum aufhört sich und seine Rasse als einheitliches Element zu betrachten und beginnt ein Zusammenleben und die Aufnahme dieser Fremden, dieser andersartigen Menschen in sein System zu fördern und von dieser neuen Zusammenarbeit zu profitieren.

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