Wird Basel II private Kapitalflüsse in die Beitrittsländer Mittel- und Osteuropas beeinträchtigen?
Autor: | Marta Agnieszka Marciniak |
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EAN: | 9783638238151 |
eBook Format: | PDF/ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 09.12.2003 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Basel Beitrittsländer Finanzmarktentwicklung Kapitalflüsse Mittel-und Osteuropas Regulierung Wird |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: Sehr gut, Wirtschaftsuniversität Wien (Interdisziplinäres Institut für Europäische Fragen), Veranstaltung: Regulierung und Finanzmarktentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit untersucht die Auswirkungen von Basel II auf private Kapitalflüsse in die Beitrittsländer Mittel- und Osteuropas am Beispiel Polens. Nach genauer Auswertung der vorhandenen Literatur zu diesem Thema und einer abschließenden Expertenbefragung der strategischen Kreditrisikomanagement-Abteilung eines international tätigen Bankinstituts ist folgende Konklusion zu ziehen: Basel II und der EU-Beitritt zehn neuer Mitgliedstaaten sind zwei parallel laufende Prozesse. Wenn Basel II schließlich im Jahr 2007 in Kraft tritt, werden einige der neuen EU-Mitgliedstaaten bereits möglicherweise die gemeinsame Währung, den Euro, eingeführt haben. Folglich lautet die Antwort auf die Leitfrage dieser Arbeit: Basel II kann private Kapitalflüsse in die Beitrittsländer Mittel- und Osteuropas in den meisten Fällen sogar positiv beeinflussen. Executive Summary Aus heutiger Sicht erscheinen positive Auswirkungen von Basel II auf private Kapitalflüsse in die Beitrittsländer von 2004 am wahrscheinlichsten. Die beiden Prozesse, sowohl jener der Kapitalmarktregulierung als auch jener der EU-Erweiterung, seien mit Spannung abzuwarten und zu beobachten. Etwaige negative Implikationen von Basel II, z.B. Währungskrisen werden durch das Eingreifen der EZB im Rahmen der WWU größtenteils gedämpft bzw. sogar verhindert werden. Im Moment besteht kein aktueller Handlungsbedarf. Um weitere Empfehlungen abgeben zu können, sollen die Ergebnisse der derzeit laufenden Studie QIS III abgewartet werden.