Wirkungen der Sortimentsgestaltung auf den Verbraucher und die daraus resultierenden Konsequenzen für den Erfolg der Marken bzw. Warengruppen

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg (Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insb. Marketing und Handelsbetriebslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige Wettbewerbssituation im Einzelhandel zeichnet sich durch gesättigte Märkte aus. Das Angebot an Produkten, die sowohl objektiv als auch subjektiv als austauschbar wahrgenommen werden, führt zu einem vermehrt preisorientierten Kaufverhalten der Konsumenten, das zu Lasten der Renditen von Handelsunternehmen und Hersteller geht. Um jedoch langfristig Wettbewerbsvorteile erzielen zu können, sind Strategien erforderlich, wie sie bspw. im Rahmen des ECR-Konzeptes erarbeitet werden. Durch eine verstärkte Fokussierung auf den Konsumenten und seine Bedürfnisse soll die Kundenloyalität verbessert und dadurch Umsatzsteigerungen erzielt werden. Mit einer effizienten Sortimentsgestaltung (Efficient Assortment) als eine der Basisstrategien des Category Managements als Teilbereich des ECR, soll der im Geschäft zur Verfügung stehende Platz optimal genutzt werden. Die Bildung verbraucherorientierter Sortimente soll zu einer höheren Zufriedenheit der Kunden beitragen, um sie langfristig an die Handelsunternehmen und Herstellermarken zu binden. Im Rahmen dieser Arbeit sollen die Wirkungen der Sortimentsgestaltung auf den Verbraucher systematisch erarbeitet werden. Dazu erfolgt zunächst eine theoretische Fundierung des Kaufverhaltens anhand verhaltenswissenschaftlicher Theorien, um darauf aufbauend Maßnahmen zur Sortimentsgestaltung darstellen zu können. Anhand empirischer Befunde zum Kaufverhalten werden die verschiedenen Maßnahmen der Sortimentspolitik daraufhin einer Bewertung unterzogen.

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