Wirtschaftliche Bedeutung von Kompetenzmodellen für Kleinunternehmen

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,3, Hochschule Fresenius München (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ansprüche an moderne Unternehmen und damit auch an deren Mitarbeiter wachsen stetig. Die Globalisierung und der damit verbundene Konkurrenzdruck durch Fernost ist auf dem westlichen Markt deutlich zu erkennen. Beispiele wie Strafzölle für chinesische Solarmodule oder die wachsenden Umsätze des Online-Handels sind unter anderem Belege hierfür. Jedoch nicht nur durch staatliche Eingriffe wie die oben genannten Strafzölle, sondern auch durch eigene Investitionen sowie die Fähigkeit, sich an den Wandel anzupassen, können Unternehmen sich von der Konkurrenz abgrenzen. Hiermit kann eine langfristige Kundenbindung gewährleistet werden, die starke Umsatzeinbrüche verhindern kann. Dies kann unter anderem durch leistungsorientierte und motivierte Mitarbeiter realisiert werden. Dabei ist Professionalität in der Personalarbeit gefragt. Ein hohes Maß an Übereinstimmung von Anforderungsprofilen mit den strategischen Unternehmenszielen ist notwendig, um gute Personaldiagnostik sinnvoll umzusetzen. Hierzu integrieren Firmen ein Kompetenzmanagement in ihre Personalarbeit. Dieses Management ist in der Lage, Fähigkeiten und Kompetenzen der Mitarbeiter zu identifizieren und mögliche Defizite durch Kompetenzaufbau auszugleichen. Jedoch welchen finanziellen und zeitlichen Aufwand bedeutet dies für ein Unternehmen? Ist überhaupt qualifiziertes Personal zur Umsetzung vorhanden und welche Notwendigkeit besteht, um ein solches Kompetenzmanagement im Unternehmen zu etablieren? Diese und weitere Fragen werden im folgenden Bericht näher erläutert.

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