Wirtschaftliche Chancen und Risiken von Elektromobilität
Autor: | Ahlemeyer, Robin |
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EAN: | 9783346163158 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 40 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 11.05.2020 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,0, Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Veranstaltung: Ethische und ökologische Aspekte der Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, die Frage zu beantworten, ob die Elektromobilität ein Allheilmittel im Kampf gegen den Klimawandel ist. Dabei wurde insbesondere die Situation in Deutschland analysiert. Diese Arbeit ist in erster Linie für den einzelnen Endverbraucher interessant, da nicht nur die reine Umweltverträglichkeit, sondern auch die Wirtschaftlichkeit und der Komfort des Besitzes eines Elektrofahrzeugs zum jetzigen Zeitpunkt und in absehbarer Zukunft analysiert werden. Hierfür wurde diverse aktuelle Fachliteratur ausgewertet und gegenübergestellt. Mithilfe von aktuellen Internet-Quellen konnten Forschungsergebnisse auf die aktuellsten Zahlen bezogen werden und auch neuste Entwicklungen berücksichtigt werden. Daraus folgte das Ergebnis, dass die Elektromobilität den Verbrennungsmotor ablösen wird, auch wenn dafür kein exakter Zeitrahmen festgelegt werden kann. In den 1990er Jahren wurde das Elektroauto von dem Umweltbundesamt abgelehnt, da es im Vergleich zum konventionellen Fahrzeug keine ökologischen Vorteile erbringen konnte. Grund dafür war der hohe Anteil fossiler Energieträger im deutschen Strommix der damaligen Zeit. Diese Diskussion der tatsächlichen Nachhaltigkeit ist auch heute noch aktuell. Abgesehen vom Reifenabrieb stoßen Elektrofahrzeuge nämlich keinerlei Schadstoffe und Emissionen aus, weshalb die Umweltbilanz wichtig ist, um die tatsächlichen Treibhausgas-Emissionen zu messen und diese mit denen eines Verbrennungsmotors zu vergleichen. Die Umweltbilanz betrachtet den CO²-Verbrauch eines Produktes über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg, beginnend bei der Herstellung über die Nutzung und Entsorgung bis hin zur Wiederverwertung. Bei dieser Lebenszyklusanalyse werden damit auch die Emissionen für die Energiebereitstellung miteinbezogen. Dabei kommt man zu dem Ergebnis, dass ein Elektrofahrzeug nur etwa 12 bis 23 Prozent weniger CO² verbraucht. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt auch das Institut für Energie- und Umweltforschung. Als Grund wird neben dem deutschen Strommix der hohe Energieaufwand bei der Herstellung eines E-Fahrzeuges genannt. Dieser Energieaufwand ist vor allem auf die Herstellung der Batterien zurückzuführen.