Wirtschaftsgeschichte im Frankreich der Zwischenkriegszeit
Autor: | Jochen Brandt |
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EAN: | 9783638835282 |
eBook Format: | ePUB/PDF |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 03.08.2007 |
Untertitel: | Stabilität trotz Krisen? |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Frankreich Wirtschaftsgeschichte Zwischenkriegszeit |
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Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Frankreich in der Zwischenkriegszeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Tatsache, dass sich im Frankreich der Zwischenkriegszeit keine Diktatur etablieren konnte, und dass erst der Einmarsch der Deutschen 1940 das Ende der Dritten Republik einleiten sollte, verleitet zur Annahme, dass in Frankreich die Wirrungen und Krisen der Zwischenkriegszeit weitestgehend abgefedert werden konnten, da soziale Verwerfungen, wie z.B. die Massenarbeitslosigkeit, sich weitaus weniger stark manifestierten, als dies in anderen Ländern der Fall war. Auf diese These Bezug nehmend, sollen im Folgenden die wirtschaftlichen Strukturen, die von einer bemerkenswerten Kontinuität bestimmt waren, sowie die von der Politik geschaffenen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Frankreichs der zwanziger und dreißiger Jahre betrachten werde. Für sich allein betrachtet könnten die beiden Jahrzehnte nicht kontrastreicher sein. Während die Nachkriegsdekade als Periode des relativen Wohlstandes mit hohen Wachstumsraten gesehen werden kann, an deren Ende Frankreich trotz der Weltwirtschaftskrise 1929 sogar als 'îlot de prospérité dans un monde en crise'1 gelten konnte, sind die 1930er Jahre von einer wirtschaftlichen Dauerkrise geprägt, die bis 1938 anhalten sollte.