Wissens- und Technologietransfer als Innovationstreiber

Wissens- und Technologietransfer kann beides bewirken: Innovationen antreiben oder hemmen. Am Beispiel der Materialforschung analysieren die Autoren, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit der Transfer von Wissen- und Technologie aus öffentlich geförderten Forschungseinrichtungen in die Industrie gelingt. Grundlage sind empirische Erhebungen, Recherchen und die Evaluation von Transfervorhaben. Die Empfehlungen richten sich an Forscher, Forschungseinrichtungen und Partner aus der Industrie, die an neuen Produkten und Technologien arbeiten.

Dipl.-Phys. Klaus-Rainer Bräutigam studierte Physik an der TU Hannover und ist seit 1977 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Seine Arbeitsschwerpunkte sind systemanalytische Studien zu unterschiedlichen Technologien und technischen Verfahren und hier insbesondere deren Auswirkungen auf Mensch und Umwelt

Prof. Dr. Alexander Gerybadze, Professor für Internationales Management und Mitglied des Vorstands am Forschungszentrum Innovation und Dienstleistung (FZID) der Universität Hohenheim. Forschungsschwerpunkte im Bereich des Strategischen Innovationsmanagements, des internationalen Technologie- und Wissenstransfers und zur Governance des Forschungssystems. Mitglied der Expertenkommission Forschung und Innovation der Bundesregierung