Wissenschaft, Kunst und Gender

Wissenschaft und Kunst - heute zwei separate Sphären - waren nicht immer getrennt. Doris Ingrisch zeigt, dass sich analog zu ihrer Trennung auch die Vorstellungen von der Differenz der Geschlechter grundlegend verändert haben. Das im 18. Jahrhundert entstehende neue Weltverständnis fungierte auf einer bipolaren, komplementären, hierarchischen Basis: Natur/Kultur, Körper/Geist, Frauen/Männer, Subjektivität/Objektivität. Doch dieses Denken im Entweder-oder ist derzeit zugunsten eines im Und, im Sowohl-als-auch in Auflösung begriffen. Der Wissensbegriff selbst verändert sich. Anhand theoretischer Reflexionen sowie von Gesprächen mit Akteur_innen aus diesem Feld erkundet das Buch bisherige (Denk-)Räume und erweitert sie.

Doris Ingrisch ist Professorin für Gender Studies am Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte bewegen sich in den Bereichen Gender und Cultural Studies, Wissenschaftsgeschichte, Exil/Emigrationsforschung, Wissenskulturen sowie Qualitative Methoden.

Weitere Produkte vom selben Autor

Download
PDF
Muße, Musen und das Müssen Andrea Ellmeier, Doris Ingrisch

25,00 €*
Download
PDF
Wissenskulturen im Dialog Doris Ingrisch, Marion Mangelsdorf, Gert Dressel

87,48 €*
Download
PDF
Kunst/Erfahrung Andrea Ellmeier, Doris Ingrisch, Claudia Walkensteiner-Preschl

28,00 €*
Download
PDF
Sprach/Medien/Welten Andrea Ellmeier, Doris Ingrisch, Claudia Walkensteiner-Preschl

28,00 €*