Wissenschaftliche Ausarbeitung zur eigenen Lektüreautobiografie
Autor: | Schneider, Torben |
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EAN: | 9783640635528 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Schule, Lernen Schule, Lernen/Lektüren, Interpretationen, Lektürehilfen |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 40 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 02.06.2010 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Sonstiges, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Deutsche Sprache und Literatur und Ihre Didaktik), Veranstaltung: Orientierung auf Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben in einer Gesellschaft, die durch eine sehr große Medienvielfalt geprägt ist. Das Buch zählt dabei zu den wichtigsten Medien und ist im privaten als auch im beruflichen Alltag fest integriert. Es ist daher unumstritten, dass die Kompetenz Bücher zu lesen eine wichtige Rolle im Privat- und Berufsleben einnimmt. Im Rahmen meines Studiums für das Lehramt an berufsbildenden Schulen habe ich die Vorlesung ¿Einführung in die literarische und Lesesozialisationsforschung¿, sowie das begleitende Tutorium besucht. Beide Veranstaltungen beschäftigten sich mit der Frage, wie aus Kindern und Jugendlichen Leserinnen und Leser werden. Im Hinblick auf meinen zukünftigen Beruf als Deutschlehrer, ist es von großer Bedeutung mich mit meiner eigenen Lesegeschichte auseinander zu setzen. Es ermöglicht mir ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, welche Weichen für eine erfolgreiche Lesekarriere gestellt werden müssen. Mit dem Wissen über die Abläufe der Lesesozialisation, wird es mir im Berufsleben möglich sein, mich besser in meine Schüler hineinzuversetzen, um sie entsprechend fördern zu können. In der folgenden wissenschaftlichen Ausarbeitung beschäftige ich mich mit dem Verlauf meiner persönlichen Lesesozialisation. Obwohl es sich um meine eigene Leseautobiografie handelt, werde ich die Analyse in der 3. Person schreiben. Ich glaube so eine größere Distanz zu meiner eigenen Lesegeschichte schaffen zu können. In meiner Arbeit werde ich mich vorrangig auf die Studien von Werner Graf und Bettina Hurrelmann et al. beziehen. Dabei gehe ich davon aus, dass Torben nach Werner Grafs Studie der Kategorie der ¿Nicht- bzw. Wenigleser¿ zuzuordnen ist. Desweiteren ordne ich ihn nach Bettina Hurrelmann et al. als ¿unerwarteten Wenig-Leser¿ ein. Diese These soll in der folgenden Arbeit anhand der oben angeführten Theorien überprüft werden. Zunächst möchte ich die beiden verwendeten Studien vorstellen. Daraufhin werde ich den familiären Hintergrund genauer betrachten und die Familie sozialogisch einordnen. Im Anschluss werde ich die Lektüreautobiografie Torbens analysieren. Seine Lesegeschichte werde ich dabei in vier Abschnitte unterteilen, beginnend mit der Vorschulzeit und endend mit seinem heutigen Leseverhalten.