Wissensmanagement in Unternehmen am Beispiel des Wissenstransfers in Kundenbeziehungen

Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage können Unternehmen ohne strategisches Wissen über Märkte und Konkurrenz, technologisches Know-how (Gehle 2006, S. 1) sowie Wissen über wie auch von Kunden langfristig nicht mehr wettbewerbsfähig sein. Die vorherrschende Marktsituation wird von den Bedürfnissen und Kenntnissen der Kunden bestimmt, da das Angebot die Nachfrage übersteigt. Verkäufer stehen also in Abhängigkeitsverhältnissen zu ihren Käufern (vgl. Wöhe 1990, S. 686). Um dauerhaft auf diesen übersättigten Käufermärkten überleben zu können, müssen Unternehmen möglichst nah an den Bedürfnissen ihrer Kunden produzieren. Durch eine vermehrte Einbindung des Kunden in organisationale Leistungserstellungsprozesse und eine systematische Nutzung seines Wissens sind Unternehmen in der Lage, ihre Innovationsfähigkeit zu steigern und individualisierte Produkte anzubieten. Der Kunde wird zunehmend als Co-Produzent betrachtet. Der gesamte Unternehmenserfolg ist also abhängig davon, ob das Unternehmen das benötigte interne wie auch externe Wissen richtig zu erkennen, entwickeln, beschaffen, verteilen, nutzen und zu sichern weiß (vgl. Gehle 2006, S. IX).

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