Wittgensteins Begriff des Sprachspiels
Autor: | Lindner, Nicolas |
---|---|
EAN: | 9783640806713 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Philosophie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 44 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 21.01.2011 |
17,95 €*
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Wittgenstein, "Philosophische Untersuchungen", Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der "Philosophischen Untersuchungen" (PU) stehen Wittgensteins Gedanken zur Philosophie der Sprache. Der Schlüsselbegriff seiner späten Philosophie ist der Begriff des Sprachspiels. Ein umfassendes Verständnis dieses Begriffs erscheint somit unabdingbar, um die Wittgensteinschen Überlegungen zur Sprache in den PU hinreichend nachvollziehen zu können. Demzufolge möchte ich in vorliegender Arbeit den Versuch einer textnahen und adäquaten Annäherung an den Begriff des Sprachspiels unternehmen. Ziel der Arbeit soll sein, mit Hilfe jener Begriffsklärung die zentralen Gedanken Wittgensteins zur Sprachphilosophie herauszuarbeiten und zu erläutern Auf diesem Wege soll verdeutlicht werden, welche Neuerungen, Vorteile und Anregungen der Wittgensteinsche Ansatz bietet und inwiefern er hiermit Substanzielles zur Philosophie der Sprache beiträgt. Im vorliegender Arbeit werde ich allgemeine Charakteristika aller Sprachspiele in den PU darstellen. In einem weiteren Schritt sollen dann die verschiedenen Verwendungsweisen des Begriffes vorgestellt und anhand wesentlicher Merkmale umrissen werden. Um das Verständnis des Sprachspielbegriffes abzurunden, möchte ich zuletzt einige weitere zentrale Begriffe aus den PU erläutern, welche mit Wittgensteins Gedanken zum Sprachspiel verknüpft und für deren umfassendes Verständnis unabdingbar sind. Hierbei soll es um die Wittgensteinschen Grundbegriffe ¿Familienähnlichkeit¿ und ¿Lebensform¿ sowie um seine Überlegungen zum Regelfolgen gehen. Im Fazit möchte ich zuletzt die Frage behandeln, inwiefern die erarbeiteten Gedanken Wittgensteins geeignet sind, die Struktur und die Funktionsweise der Sprache zu erfassen. Dies soll an dieser Stelle auch in einer Gegenüberstellung der Grundgedanken des Traktats und der PU geschehen. Hierbei soll das Hauptaugenmerk auf der Frage liegen, welche Vorzüge und Nachteile die Überlegungen in den PU bieten.