Wo aber Gefahr ist

Zu Beginn der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts macht eine rätselhafte Krankheit von sich reden. Zunächst scheint es, dass diese bald als AIDS bezeichnete, fast immer tödlich endende Krankheit ausschließlich homosexuelle Männer befällt, doch dieser Eindruck erweist sich schnell als Irrtum. AIDS wird durch ein Virus hervorgerufen und entwickelt sich mit beängstigender Geschwindigkeit zu einer Pandemie. Ernst Laudien und sein jüngerer Freund Robert Weiss kennen sich seit Schulzeiten. Beide sind Ärzte geworden, beide haben sich der medizinischen Forschung verschrieben. Als bei Robert anlässlich einer Blutuntersuchung AIDS-Viren gefunden werden, beginnen beide, jeder auf seine Art, sich mit der Krankheit auseinanderzusetzen. Ernst nimmt den Leser mit auf eine Entdeckungsreise durch die Laboratorien von Pharmafirmen, Universitäten und Instituten in Europa und den USA. Robert führt seine Suche nach vermuteten weiteren Ursachen der Krankheit nach Südafrika. Hier hat sich AIDS ungehemmt ausgebreitet, weil die Regierung dieses Landes AIDS als späte Folge kolonialer Herrschaft ansieht, jede spezifische Behandlung verbietet und somit den Tod von Hunderttausenden verschuldet. Jürgen Drews, ein bekannter Arzt und Wissenschaftler, erzählt in diesem packenden Roman die Geschichte einer weltbedrohenden Krankheit aus der Perspektive einer lebenslangen und über den Tod hinausreichenden Freundschaft.

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