'Wo bleibt die Sexy-Boy Literatur?' Geschlechterbilder der deutschen Popliteratur
Autor: | Sophia Schwarzmann |
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EAN: | 9783346656247 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 07.06.2022 |
Untertitel: | Eine Analyse des Werks 'Regenroman' von Karen Duve |
Kategorie: | |
Schlagworte: | fräuleinwunder geschlechterbilder karen duve regenroman |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Das Fräuleinwunder in der Popliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Es soll in dieser Arbeit hauptsächlich darauf eingegangen werden, nach einer kurzen Erklärung des 'Fräuleinwunder'-Begriffs, inwiefern das Geschlechterbild des 'Fräuleinwunder' auf die Romanautorin Karen Duve zutrifft. Duves eigenes Werk, Regenroman, beschäftigt sich ebenfalls mit der Problematik von Geschlechterbildern und soll auf diese analysiert werden, in Hinblick auf die Frage, ob die darin enthaltenen Figuren den für sie vorgefertigten Bildern wahrlich entsprechen. 'Ganz schön abgedreht.'. So betitelt der Literaturkritiker Volker Hage seinen 1999 im Spiegel erschienen Artikel, in welchem er das erneute Aufleben deutscher Literatur feiert, zustande gebracht durch die literarischen Erfolge einer Gruppe junger Autorinnen, welche sich nicht davor scheuen, den Leser mit schwerwiegenden Themen zu konfrontieren, wie der Titel des Artikels so plakativ zum Ausdruck bringt. Plakativ ist auch der Begriff, unter welchem Hage die Werkverfasserinnen ohne weiteren Gedanken zusammenfasst: 'Literarisches Fräuleinwunder'. Das von Hage eingeführte 'literarische Fräuleinwunder' ist in der modernen Literatur zu einem gängigen Begriff geworden, um deutsche Autorinnen zusammenzufassen, welche mit ihren Debutromanen um die Jahrhundertwende große Erfolge feiern konnten und können. Durch die Schaffung dieser Bezeichnung, findet die Erschaffung eines spezifischen Geschlechterbilds für eine Gruppe Frauen anhand ihrer literarischen Arbeiten statt. Die Problematik dieses Bildes zeigt sich, wenn man sich näher mit den einzelnen Werken beschäftigt, welche sich inhaltlich sowie stilistisch unterscheiden wie Tag und Nacht, ebenso wie deren Autorinnen.