Wohlstand für alle ist notwendig und machbar
Autor: | Peter Thurnhofer |
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EAN: | 9783346555694 |
eBook Format: | PDF/ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 14.12.2021 |
Untertitel: | Vorschläge zur Beseitigung der Investitionskrise |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Außenhandelspolitik Deindustrialisierung Erbschaftssteuer Finanzierung Geldschwemme Industriepolitik Inflation Investitionsfonds Investitionskrise Niedriglohn Privatisierung Staatsvermögen WTO |
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Fachbuch aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schere zwischen Arm und Reich driftet in Deutschland immer weiter auseinander. Während die Reichen Vermögen vererben, haben die Armen selten genug Rente, um in Würde zu altern. Die neue Koalition ist eine Hoffnung für Deutschland, die Sozialpolitik auf neue Wege zu bringen. Doch dafür bedarf es langfristiger Strategien. Wie kann in Deutschland ein sicheres Einkommen und eine stabile Altersvorsorge für die einkommensschwache Bevölkerungshälfte generiert werden? Peter Thurnhofer untersucht in seinem Buch die Fehler der Politik der letzten Jahrzehnte. Die Bezeichnung 'Soziale Marktwirtschaft' hatte mit Beginn der neoliberalen Politik das Attribut 'Sozial' verloren. Nach dem Verständnis von Erhard sollten Lebensbedingungen und die Chancen und Möglichkeiten für alle Menschen in einer Gesellschaft annähernd gleich sein. Heute geht es nur noch um Befriedigung der Grundbedürfnisse bei gleichzeitiger Senkung der Kosten. Als Ursache dafür sieht Thurnhofer eine Investitionskrise, weil dem Staat Mittel entzogen wurden, die er benötigt, um Strukturinvestitionen vorzunehmen, die der private Sektor zwar tätigen könnte, weil er die Mittel dazu hat, jedoch nicht tätigen wird, weil es nicht die Gewinne verspricht, die Grundlage einer privaten Investition sind. In mehreren Schritten leitet der Autor den Leser durch die Wirtschaftspolitik Deutschlands seit 1950. Dabei geht er auf Entscheidungen und Beschlüsse der Bundesrepublik ein. Diese zeigen die Probleme in der Verteilung von Arbeits- und Kapitaleinkommen auf. Nur mit Vorschlägen, die sich mit einer vernünftigen Vermögensverteilung am Produktivkapital beschäftigen, kann das gesellschaftliche Problem gelöst werden. An dieser Stelle setzt der Autor an und entwickelt Vorgehen, mit denen die sozial- und wirtschaftspolitischen Themen in der Bundesrepublik erfolgreich umgesetzt werden können. Sein Buch richtet sich an Politiker, Unternehmer und Wirtschaftswissenschaftler sowie an alle an internationalen und finanziellen Angelegenheiten interessierten Leser.
Peter Thurnhofer, Berliner, Jahrgang 1940, lebt als Rentner heute in Kroatien, was den Vorteil hat, dass er sich um Dinge kümmern kann, zu denen er nie Zeit hatte. Sein Erwerbsleben war ungewöhnlich. Mit dem Ende seiner Grundschulzeit war sein Vater bereits Rentner und sorgte sich um den Verlust des Einkommens aus seiner selbstständigen Tätigkeit als Handelsvertreter. Daher baute er seinen Sohn als Nachfolger gegenüber seinen Vertragspartnern aus und aus dem Berufswunsch eines Elektroingenieurs wurde nichts. Die nicht sehr anspruchsvolle Tätigkeit hatte jedoch einen großen Vorteil. Er konnte sich die Arbeit selbst einteilen und nebenbei anderen Interessen nachgehen. Der Reiz lag in der Entdeckung von Unbekanntem, und mit dem Erwerb eines Fabrikationsbetriebes für Elektrolytkondensatoren, der schnellstens automatisiert wurde, legte er den Grundstein für eine neue Karriere. Sehr schnell stellte er fest, dass er zwar den technologischen Anforderungen gewachsen war, den betriebswirtschaftlichen jedoch nicht. Mit der Öffnung des zweiten Bildungsweges durch die SPD studierte er nach dem Abschluss des Abiturs an einer Abendschule studierte er Wirtschaft an der Freien Universität Berlin mit den Spezialisierungen Geld-, Inflations- und Währungstheorie, Investition und Finanzierung sowie Informationstechnologie und Datenverarbeitung. Mitte der 70er-Jahre erlebte er eine überraschende und unerwartete Konkurrenzsituation. Japanische Firmen boten die Produkte zu Preisen an, die unter seinen Einkaufspreisen für Material lagen. Die Fabrik hatte keine Zukunft mehr. Er verkaufte die Fabrik, die damit zu den ersten Globalisierungsopfern zählte. Mit dem Ende des Studiums löste er sich auch von den Vorgaben meines Vaters. Die Familie, soweit noch vorhanden, war inzwischen unabhängig. Einige Jahre beschäftige er sich als Dozent in der Erwachsenenbildung im Bereich Informationstechnologie und Wirtschaft, bevor er als Unternehmensberater für Banken, Versicherungen und Großbetriebe in der Informationstechnologie tätig wurde. Die verschiedenen Einblicke in unterschiedliche wirtschaftliche Bereiche in Bezug zur Theorie haben auch zur Entstehung dieses Buches beigetragen.
Peter Thurnhofer, Berliner, Jahrgang 1940, lebt als Rentner heute in Kroatien, was den Vorteil hat, dass er sich um Dinge kümmern kann, zu denen er nie Zeit hatte. Sein Erwerbsleben war ungewöhnlich. Mit dem Ende seiner Grundschulzeit war sein Vater bereits Rentner und sorgte sich um den Verlust des Einkommens aus seiner selbstständigen Tätigkeit als Handelsvertreter. Daher baute er seinen Sohn als Nachfolger gegenüber seinen Vertragspartnern aus und aus dem Berufswunsch eines Elektroingenieurs wurde nichts. Die nicht sehr anspruchsvolle Tätigkeit hatte jedoch einen großen Vorteil. Er konnte sich die Arbeit selbst einteilen und nebenbei anderen Interessen nachgehen. Der Reiz lag in der Entdeckung von Unbekanntem, und mit dem Erwerb eines Fabrikationsbetriebes für Elektrolytkondensatoren, der schnellstens automatisiert wurde, legte er den Grundstein für eine neue Karriere. Sehr schnell stellte er fest, dass er zwar den technologischen Anforderungen gewachsen war, den betriebswirtschaftlichen jedoch nicht. Mit der Öffnung des zweiten Bildungsweges durch die SPD studierte er nach dem Abschluss des Abiturs an einer Abendschule studierte er Wirtschaft an der Freien Universität Berlin mit den Spezialisierungen Geld-, Inflations- und Währungstheorie, Investition und Finanzierung sowie Informationstechnologie und Datenverarbeitung. Mitte der 70er-Jahre erlebte er eine überraschende und unerwartete Konkurrenzsituation. Japanische Firmen boten die Produkte zu Preisen an, die unter seinen Einkaufspreisen für Material lagen. Die Fabrik hatte keine Zukunft mehr. Er verkaufte die Fabrik, die damit zu den ersten Globalisierungsopfern zählte. Mit dem Ende des Studiums löste er sich auch von den Vorgaben meines Vaters. Die Familie, soweit noch vorhanden, war inzwischen unabhängig. Einige Jahre beschäftige er sich als Dozent in der Erwachsenenbildung im Bereich Informationstechnologie und Wirtschaft, bevor er als Unternehmensberater für Banken, Versicherungen und Großbetriebe in der Informationstechnologie tätig wurde. Die verschiedenen Einblicke in unterschiedliche wirtschaftliche Bereiche in Bezug zur Theorie haben auch zur Entstehung dieses Buches beigetragen.