In einer Zeit des demografischen Wandels und gesellschaftlicher Umbrüche beleuchtet dieses Buch das Thema 'Wohnen im Alter' aus einem innovativen Blickwinkel. Es vereint aktuelle Forschungsergebnisse und Expertisen mit tiefgreifenden Einblicken in alternative Wohnformen, um ein umfassendes Bild der Herausforderungen und Chancen zu zeichnen, die das Altern in unserer Gesellschaft mit sich bringt. Gesellschaftliche Krisen, wie die Covid-19-Pandemie, der Pflegekräftemangel oder steigende Lebenserhaltungskosten, haben die Lebensbedingungen älterer Menschen beeinflusst. Hinsichtlich der Möglichkeiten und Grenzen sozialer Teilhabe zeigen sich neue Vulnerabilitäten und Resilienzen im Alter. Die Autor:innen untersuchen, wie betreutes Wohnen als Antwort auf den steigenden Bedarf an Versorgungssicherheit und Selbstbestimmung im Alter dient. Sie diskutieren, wie neue Wohnformen nicht nur individuelle Bedürfnisse erfüllen, sondern auch auf gesellschaftliche Krisen reagieren und dabei das soziale Gefüge der Nachbarschaft stärken. Dieses Buch bietet einen multidisziplinären Ansatz, um die Zukunft des Wohnens im Alter neu zu denken. Neben Ergebnissen aus Befragungen von Menschen über sechzig, die mit früheren Befragungen verglichen werden, bringt dieses Werk auch Analysen von Expert:innen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. Es ist eine unverzichtbare Lektüre für alle, die sich mit den Themen Alter, Wohnen und gesellschaftlicher Zusammenhalt befassen.

Prof. Dr. Franz Kolland: Leitung des Kompetenzzentrums für Gerontologie und Gesundheitsforschung an der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems Dr.in Vera Gallistl: wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Kompetenzzentrums für Gerontologie und Gesundheitsforschung Rebekka Rohner BA MA: wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Kompetenzzentrums für Gerontologie und Gesundheitsforschung

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