Wohnungsmieten in der deutsch-polnischen Grenzregion

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 2,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Veranstaltung: Stadtökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Einführung Ziel meiner Diplomarbeit ist die Auseinandersetzung mit der These, ob die Migration innerhalb der Grenzstädte möglich ist. Dabei sind verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Die Wohnungsmietunterschiede müssen beträchtlich groß sein, um den Anreiz zu geben, eine billigere Wohnung zum Zweck des Mietens außerhalb der Landesgrenze zu suchen. Die Situation der Grenzregion stellt jedoch ein gegensätzliches Problem dar. Die Wohnungen in Westpolen und somit in Slubice sind überfüllt und die auf der anderen Seite der Grenze stehen in voller Vielfalt zur Verfügung. Warum werden nur wenige Wohnungen auf der polnischen Seite der Grenze gebaut? Der Wohnungsleerstand in Frankfurt(Oder), in einer Stadt des Ostdeutschlands, ist am Abriss der Wohnungshäuser gut sichtbar. Ist es überhaupt sinnvoll, die leer stehenden Wohnblocks abzureißen, oder gibt es andere Möglichkeiten, sie zu besiedeln? Es erhebt sich also die Frage, ob es irgendwelche Möglichen bestehen, um diese Probleme zu lösen? Inwieweit bemühen sich die Stadtbehörden um den Wohnungsleerstand zu beheben? Stehen die rechtlichen Bedingungen als Beihilfen oder Barrieren für die Überwindung dieser grenzüberschreitenden Unterschiede? Im ersten Teil meiner Arbeit werde ich mich mit der Situation auf dem Wohnungsmarkt beschäftigen. Sie wird auf beiden Seiten der Grenze gezeigt. Demnächst werden die Mietpreise der Wohnungen verglichen und ökonomisch interpretiert und analysiert. Die Ergebnisse sollen die Chancen für die Migrationen zwischen den Grenzstädten zeigen. [...]

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