Wolfgang Klafkis Kritik an ausgewählten Bildungstheorien und der Bezug auf sein Modell der kategorialen Bildung

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Pädagogisches Institut), Veranstaltung: Kritische Bildungstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars 'Kritische Bildungstheorie' beleuchteten Seminarleitung und Seminarteilnehmende ausgewählte Aspekte des breiten Spektrums innerhalb von bildungstheoretischen Überlegungen einzelner Vertreter. Dabei stand nicht nur die Vermittlung des semantischen Gehalts in Bezug auf ein für sich emanzipatorisch entwickelndes Individuum im Vordergrund, sondern mindestens ebenso die aktive Diskussion und damit Einbindung der erarbeiteten bildungstheoretischen Gedanken in Bezug auf ein an der gesamt-sozialen Struktur partizipierendes Subjekt. Somit soll Pädagogik nicht als die ausschließliche Dimension verstanden werden, innerhalb derer sich Bildung erschließt und generiert, sondern eine interdependente Anschauung zahlreicher Disziplinen aus historischen, politischen, sozial-kulturellen u.a. Elementen aufgezeigt werden. An diese Überlegung knüpft diese Arbeit an, die Wolfgang Klafki's Gegenstandsbereich kategorialer Bildung anhand exemplarischer Auszüge erörtert. Eine kurze Übersicht des Bildungsbegriffs skizziert vorweg die eingenommene Betrachtungsposition und erleichtert einen Einstieg in die sich anschließenden zentralen Ausführungen über materiale und formale Bildungstheorien und eröffnet sodann die Möglichkeit eines kritischen, von Klafki propagierten kategorialen Zugangs zu ihnen.

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